| Hilfe gegen die Hitze |
 |
 |
| Donnerstag, 06. August 2015 um 19:00 | |
|
Sommerzeit, Ferienzeit, Schwimmbadzeit. In den nächsten Tagen werden Temperaturen von bis zu 38°C im Osten Österreichs erwartet. Ideales Bade- und Ferienwetter. Doch mit den hohen Temperaturen und der anhaltenden Trockenheit steigt auch das Risiko eines Wald- oder Flächenbrandes. Auch die körperliche Belastung durch die Hitze sollte man nicht vergessen: Sonnenbrand, Hitzschlag oder Kreislaufprobleme können Folgen von zu viel Sonneneinstrahlung und zu wenig Flüssigkeit sein. Wir haben hier ein paar Tipps und Links zusammengestellt mit denen Sie das Wetter in vollen Zügen genießen können. Die niederösterreichische Landesforstdirektion verweist im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen auf ein flächendeckendes Feuerverbot, das sich nicht nur auf die Wälder, sondern auch angrenzende unmittelbare Gefährdungsbereiche bezieht und das bereits vor der Hitzeperiode im Juli im Verordnungsweg von sämtlichen Bezirkshauptmannschaften erlassen wurde. "Die Waldbrandverordnung ist durchgehend bis Oktober in Kraft", betonte Forstschutzreferent Reinhard Hagen am Donnerstagnachmittag. Grundsätzlich untersagt sind nicht nur offene Feuer, sondern auch das Rauchen sowie das Wegwerfen von Glasflaschen oder Glasscherben, die bei entsprechender Sonneneinstrahlung das Entzünden von Grasflächen bewirken können. Auch Autos dürfen nicht mehr auf Lichtungen oder waldnahen Wiesen abgestellt werden - die erhitzten Katalysatoren könnten sich entzünden. Wiesenflächen sind deshalb vom Verbot mitumfasst, weil die Landesforstdirektion damit Brände vermeiden möchte, die durch Funkenflug entstehen. Für weitergehende Informationen ist der Forstschutzreferent des Landes NÖ unter der Nummer 02742/900 512 959 telefonisch erreichbar. [Text: Kurier.at] Das Rote Kreuz warnt ebenfalls vor der Hitze und rät viel zu
trinken, und sich nicht in der größten Mittagshitze draußen aufzuhalten. Sollten Sie einen Wald- oder Flächenbrand bemerken sollten Sie folgende Punkte beachten: - Ruhe bewahren und einen möglichst großen Sicherheitsabstand halten. - Notruf absetzen: Feuerwehrnotruf 122 - Eintreffen der Feuerwehr abwarten und einweisen - Andere Spaziergänger oder Passanten warnen Erste Hilfe bei medizinischen Notfällen leisten und ggf.
einen Notruf (144) absetzen, wenn sich der Zustand des Patienten nicht bessert. Laufende Infos finden Sie auf Facebook (auch ohne Registrierung möglich)
|