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Einsatz 57 von 145 Einsätzen im Jahr 2013
Einsatzart: Katastrophenhilfseinsatz
Kurzbericht: KHD Einsatz - im Bezirk Melk
Alarmierung der FF Stadt Bad Vöslau : Alarmierung per persönlich

am 03.06.2013 um 11:30 Uhr

Einsatzdauer: 1 Tag(e), 2 Std. und 0 Min.
Einheitsführer: OBI Markus Hoffmann
Einsatzleiter: LFR Anton Kerschbaumer
Mannschaftsstärke: 49
Fahrzeuge am Einsatzort:
alarmierte Einheiten:

Einsatzbericht:

Katastrophenhilfseinsatz der KHD Bereitschaft des Bezirkes Baden

Seit den Vormittagsstunden des 03. Juni 2013 sind 2.500 Feuerwehrleute im Dauereinsatz. Sie versuchen den Wassermassen in Niederösterreich Herr zu werden. Die Prognose des hydrografischen Dienstes des Landes besagt, dass die Donau spätestens Dienstag, einen Pegelstand von elf Metern erreichen könnte. Der Hochwasserschutz entlang der Donau ist in der Nacht deshalb weiter verstärkt worden. In Melk sind aber bereits Teile der Altstadt überflutet.

In den heutigen Vormittagsstunden wurde nun auch Feuerwehreinsatzkräfte aus dem Bezirk Baden zur Unterstützung angefordert. Vom Landesführungsstab NÖ wurde 1 Katastrophenhilfszug der KHD Bereitschaft 02 (Bezirk Baden) mit 15 Unterwasserpumpen und 10 Notstromaggregaten für den Hochwassereinsatz im Bezirk Melk angefordert. Die Einsatzdauer ist einmal mit 24 Stunden angesetzt worden. 

Das Vorauskommando der KHD 02 Bereitschaft ist mit Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Anton Kerschbaumer bereits im Einsatzgebiet eingetroffen. Auch die alarmierten Einsatzkräfte aus dem Bezirk Baden sind bereits unterwegs. Laut letzter Meldung werden unsere Feuerwehrleute (aus Bad Vöslau, Schönau/Triesting, St.Veit/Triesting, Unterwaltersdorf, Oberwaltersdorf, Baden Weikersdorf, Baden Leesdorf und Möllersdorf) vermutlich im Raum Pöchlarn in Einsatz gehen.

03.06.2013 - 21:45 Uhr

Unsere Katastrophenhilfsdienst-(KHD) Einsatzkräfte, in der Stärke von 49 Mann und 10 Fahrzeugen, stehen zurzeit in der Ortschaft 3392 Schönbühel an der Donau im Einsatz und lösen die seit bereits über vielen Stunden im Einsatz stehenden örtlichen Kräfte ab.

Der Einsatzauftrag besteht einerseits Sicherungsarbeiten entlang einer Straße direkt neben der Donau und an Häusern durchzuführen, aber anderseits auch eine Stromversorgung aufrecht zu halten. Konkret wird derzeit versucht Teile einer noch nicht ganz aufgegebenen Wohnsiedlung gegen die ständig steigenden Wassermassen zu Schützen. Die Lage ist derzeit mehr als brisant berichten die Einsatzkräften vor Ort. Schon fast minütlich spitzt sich die Lage weiter bedrohlich zu. Derzeit regnet es auch weiterhin intensiv im Einsatzgebiet. Laut Prognosen wird Pegel der Donau bis Dienstag weiter ansteigen.

03.06.2013 - 23:45 Uhr

Unsere Katastrophenhilfsdienst- (KHD) Einsatzkräfte arbeiten auch in den Nachtstunden weiterhin mit Hochdruck an mehreren Schadenstellen im Ortsgebiet von Schönbühel an der Donau. Laut letzter Lagemeldung um ca. 23:25 Uhr stieg der Pegel der Donau von 10,09m um 18:45 Uhr auf 10,24m um 23:18 Uhr.
Neben zahlreichen Sicherungsarbeiten und Stromversorgungen mussten von unseren Einsatzkräften auch Pumparbeiten bereits durchgeführt werden. Zillen-Fahrer unserer Einheit halfen beim Transport von Einsatzmannschaften und Gerätschaften im vom Donauhochwasser meterhoch überfluteten Ortskern von Schönbühel, welcher nur mehr mit Zillen befahrbar ist. Ebenso wurde bei einigen Stegbauten und Dammbaumaßnahmen Hand angelegt. Weiterhin müssen immer wieder unzählige Sandsäcke gefüllt und zu den gefährdeten Objekten verbracht werden.

 

04.06.2013 - 08:30 Uhr

Unsere KHD Einsatzkräfte aus dem Bezirk Baden stehen noch immer in Schönbühel an der Donau im Einsatz. Die ganze Nacht wurde mit Hochdruck an verschiedenen Einsatzstellen weitergearbeitet. Nun schwinden schön langsam auch bei ihnen die Kräfte und sie erwarten im Laufe der heutigen Vormittagsstunden die Ablöse durch eine KHD Einheit aus dem Bezirk Gmünd. Derzeit rechnen unsere Einsatzkräfte, dass man um die frühen Mittagsstunden wieder nach Baden zurückfahren kann.


04.06.2013 – 10:00 Uhr

Die 9 Fahrzeuge mit 45 Mann verlassen nun das Katastrophengebiet. Sie haben in den letzten Stunden umfangreiche Sicherungs- und Auspumparbeiten, unzählige Sandsäcke geschaufelt und aufgeschichtet und haben Kontrollfahrten mit Feuerwehrzillen durchgeführt.

 


Text: BFKDO Baden

Fotos: Daniel Wirth - FFBV

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ungefährer Einsatzort:
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