Fahrzeugbeschreibung:Fahrzeugtechnik RLFA 2000
Im Jahr 2001 konnte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Vöslau das Rüstlöschfahrzeug in den Dienst stellen. Der Niederösterreichische Landesfeuerwehrverband vergab den Auftrag für diese Landesserie an den oberösterreichischen Feuerwehrfahrzeugbauer Rosenbauer. Das Bad Vöslauer Fahrzeug ist somit eines von zahlreichen anderen Baugleichen in ganz Niederösterreich. Das Fahrzeug. Das Fahrgestell (Steyr 18S28) verfügt über einen permanenten
Allradantrieb (4x4) mit Geländeuntersetzung. Die Kraftübertragung (280 PS) aus
dem Dieselmotor erfolgt über ein 8-Gang Doppel-H Schaltgetriebe. Neben der Einbaupumpe, einer Hochdruck-Schnellangriffsvorrichtung,
einer Schaum-Schnellangriffsvorrichtung und einer C-Schnellangriffsvorrichtung
für Brandeinsätze, verfügt das RLF auch noch über ein Stromaggregat, einen Hydraulischen
Rettungssatz (Schere, Spreizer, Rettungszylinder), eine Seilwinde und
Hebekissen für Technische Einsätze, sowie einen ausfahrbaren Lichtmast zur
Ausleuchtung der Einsatzstelle. Einsatztaktik. Das Rüstlöschfahrzeug mit Allradantrieb findet als
Erstfahrzeug bei Menschenrettungen, sowie als Unterstützungsfahrzeug bei
technischen und Brandeinsätzen Verwendung. Aufgrund der mitgeführten
Gerätschaften und dem 2.000 Liter Wassertank ist es für Brandeinsätze sowie
auch für technische Einsätze bestens ausgerüstet. Das RLFA Bad Vöslau ist Bestandteil des 1. Zug der 2. KHD- Bereitschaft (Katastrophenhilfsdienst des Bezirkes Baden) und wird (inkl. Mannschaft der FF Bad Vöslau) bei überörtlichen Einsätzen/ Katastrophen (Marchhochwasser, Schneechaos, Donauhochwasser etc.) eingesetzt.
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