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Brandeinsatz [Nr. 067] PDF E-Mail
Freitag, 08. Juli 2011 um 18:11

Großbrand 8.7.2011 - FF Stadt Bad VöslauBrandeinsatz auf Gelände eines Gärntereibetriebes - ein Übergreifen der Flammen auf das Betriebsgebäude konnte verhindert werden (Bericht+Fotos)

 

 

 

 



 Einsatznr.: # 067

 Uhrzeit:

 18:11 -22:15 (bis 9.7.2011 5:30 Brandwache)

 Lage am Einsatzort:

Brand eines Holzhaufen und von Lagergut; Feuer bedroht Betriebsgebäude                                 

 Mannschaftsstärke:

 21 (Gesamt: ca. 70)

 weiters anwesend:

 FF Gainfarn/ FF Grossau/ FF Sooss/ FF Kottingbrunn/ Polizei/ Rotes Kreuz

 ausgerückte Fahrzeuge:

  [RLFA 2000] [KDO] [TLFA 2000] [VF-A] [ALF]

 durchgeführte Tätigkeiten:

 Schützen des Betriebsgebäudes - in weiterer Folge Brandbekämpfung (Bericht siehe am Ende dieses Beitrages)

Bilder vom Einsatzort:

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Bericht:

Am 8.7.2011 um 18:11 wurde die Feuerwehr der Stadt Bad Vöslau von der Bezirksalarmzentrale über Sirene und Personenrufempfänger zu einem Kleinbrand in die Fasangasse alarmiert.

Binnen weniger Minuten rückte das erste Fahrzeug (Tank 1 Bad Vöslau) aus. Während der Anfahrt konnte bereits eine schwarze Rauchwolke wahrgenommen werden, welche von vielen Anrufern über Notruf 122 der Bezirksalarmzentrale (BAZ) gemeldet wurde. Noch vor Erreichen der Einsatzstelle war klar, dass es sich nicht nur um einen Kleinbrand handelt. Nach rascher Lageerkundung beim Eintreffen, ließ Einsatzleiter BI Karl Jedlicka über die Bezirksalarmzentrale den gesamten Unterabschnitt Nr. 5 (FF Gainfarn, FF Großau und FF Sooß) sowie die Feuerwehr Kottingbrunn nachalarmieren.

Ein ca. 15m³ großer Holzhaufen, welcher sich in unmittelbarer Nähe eines Betriesbsgebäudes, sowie in ca. 60 Meter Entfernung einer Kleingartensiedlung befand, stand in Vollbrand . Sofort wurden zwei C-Rohre unter schwerem Atemschutz vorgenommen, welche aber aufgrund der enormen Strahlungshitze wieder zurückgenommen werden mussten. Mittlerweile war auch das zweite Löschgruppenfahrzeug unserer Wehr (Rüstlösch Bad Vöslau) eingetroffen. Daraufhin konnten sich drei Feuerwehrmänner mit einem  B – Rohr nur vorsichtig und langsam dem Holzhaufen bis auf wenige Meter nähern. Weiters mussten die vielen Schaulustigen aus dem Gefahrenbereich und dem Zufahrtsbereich gebracht werden.

Um aus weiterer Entfernung löschen zu können wurde der Wasserwerfer von Tank 1 Bad Vöslau in Betrieb genommen. Dieser benötigt allerdings sehr viel Wasser welches Anfangs ein großes Problem darstellte. Da der Einsatzort eher abgelegen und Hydranten Mangelware waren, musste mit mehreren Tanklöschfahrzeugen ein Pendelverkehr eingerichtet werden, dieser wurde von den bereits eingetroffenen Feuerwehren Kottingbrunn, Gainfarn, Großau und Sooß durchgeführt. Die Fahrzeuge fuhren in das Ortsgebiet um ihre Löschwassertanks mit Löschwasser zu füllen. Ebenso wurde bei mehreren Teichen in der Umgebung von den nachgekommenen Einsatzkräften insgesamt 3 Pumpen (Tragkraftspritzen) zum Ansaugen in Stellung gebracht und eine längere Zubringleitungen zum Brandobjekt verlegt.

Da nun das Löschwasserproblem beseitigt wurde, konnte auch von den restlichen Feuerwehren Löschleitungen zur Brandbekämpfung vorgenommen werden.

Ein von der Einsatzleitung angeforderter Radlader zerteilte den Holzhaufen, was ein vollständiges Ablöschen möglich machte.

Drei Kameraden mussten aufgrund der enormen Hitze wegen Kreislaufproblemen vom Roten Kreuz Bad Vöslau versorgt werden - diese waren allerdings binnen weniger Minuten wieder einsatzbereit.

Um 21:15 Uhr konnte der Feuerwehreinsatzleiter "Brand aus" geben. Eine Brandwache unserer Feuerwehr blieb bis ca. 5:30 am Einsatzort und führte die ganze Nacht hindurch noch Nachlöscharbeiten durch. Nach fast 12 Stunden im Einsatz konnten die letzten Feuerwehrmänner der Stadt Bad Vöslau wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

 

weitere Fotos und Bericht des BFKDO Baden - hier

 
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