Dichter Rauch aus einem Auto war am 08. Februar 2019 der Grund für den Sirenenalarm in Bad Vöslau.
Kurze Zeit nach der Alarmierung konnten zwei vollbesetzte Löschgruppenfahrzeuge und das Kommandofahrzeug zur Einsatzstelle ausrücken. Der betroffene PKW blieb in einer Unterführung stehen, nachfolgende Autofahrer sicherten bis zum Eintreffen der Feuerwehr die Einsatzstelle bereits mit Pannendreiecken ab.
Beim Eintreffen des Rüstlöschfahrzeuges stieg Rauch aus dem Motorraum auf, Flammen konnten vom ersten Atemschutztrupp nicht gefunden werden, auch der Rauch verzog sich bereits wieder. Mit einer Wärmebildkamera wurde das Fahrzeug dennoch untersucht.
Kurze Zeit später trafen auch das Tanklösch und das Kommandofahrzeug an der Einsatzstelle ein. Das Tanklöschfahrzeug zog am betroffenen PKW vorbei und sicherte die Unfallstelle zusätzlich ab, der voll ausgerüstete zweite Atemschutztrupp wurde nicht mehr benötigt.
Da der Neuwagen nicht mehr fahrbereit war, entschieden sich die Feuerwehreinsatzkräfte zu einer Bergung mittels zweier Rangierroller. Mit Muskelkraft und dem Rüstlöschfahrzeug wurde das Fahrzeug auf einen nahegelegenen Parkplatz geschleppt. Die Fahrbahn konnte, durch das rasche Handeln der Einsatzkräfte schnell wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Die Ursache für die Rauchentwicklung ist nicht bekannt. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der Fahrzeugbesitzer kam noch am selben Abend, zur wöchentlichen Übung ins Feuerwehrhaus Bad Vöslau um sich bei den freiwilligen Feuerwehreinsatzkräften für die schnelle und professionelle Hilfe persönlich zu bedanken.