Am Abend des 11. Dezember kam es am Autobahnzubringer in Bad Vöslau zu einem Verkehrsunfall, zwei PKW sind frontal zusammengestoßen. Auf Anfahrt des ersten Gruppenfahrzeuges war noch unklar, ob Personen verletzt wurden.
Nach Eintreffen konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden, es waren keine Personen mehr in den Fahrzeugen eingeschlossen. Zur Abklärung wurden allerdings 2 Betroffene von der Rettung ins Krankenhaus gebracht.
Da sich die Unfallstelle auf der Hauptfahrbahn befand, musste der Verkehr von der Polizei, die bereits vor Ort war, geregelt werden. Dies ermöglicht allen Einsatzkräften ein sicheres Arbeiten.
Nach Erkundung des Einsatzleiters wurde ein Brandschutz hergestellt und alles für die Bergung der Fahrzeuge bereitgestellt.
„Da beide Fahrzeuge zu stark beschädigt waren, um die Unfallstelle eigenständig verlassen zu können, wurde das Lastfahrzeug mit Kran aus Leobersdorf angefordert.“, beschreibt Einsatzleiter Philipp Michalek die Situation.
Mithilfe des Kranes der Freiwilligen Feuerwehr Leobersdorf konnte ein Fahrzeug auf die Ladefläche des Lastfahrzeuges gehoben werden. Das zweite Fahrzeug wurde mittels sogenannter Abschlepplippe angehängt. Dabei wird es auf eine Vorrichtung angehoben und kann hinter dem Lastfahrzeug nachgezogen werden. Zuvor musste dieses Unfallfahrzeug jedoch trotzdem auf Rangierroller gebracht werden, um es hinter dem Last zu platzieren. Mit Muskelkraft der Einsatzkräfte wurde das Fahzeuge auf die andere Straßenseite geschoben und anschließend an das Lastfahrzeug angehängt. So konnten beide PKW mit einer Fahrt von der Unfallstelle zu einem nahegelegenen Parkplatz gebracht und dort gesichert abgestellt werden. Außerdem wurde die Unfallstelle von Fahrzeugteilen befreit und gereinigt.
Nach einer Stunde konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden und alle Fahrzeuge wieder einrücken.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Leobersdorf, dem Roten Kreuz und der Polizei.