Brandeinsatz – Küchenbrand

Am Abend des 07. Juli heulten die Sirenen in Bad Vöslau. Kurz vor 18:00 wurden die freiwilligen Einsatzkräfte zu einem Brandeinsatz alarmiert.

Da es sich laut dem Melder um einen Brand in einem Wohnhaus handelte, wurde ein B3 – Unterabschnittsalarm ausgelöst und die Feuerwehren Stadt Bad Vöslau, Gainfarn, Großau und Sooß sowie Polizei und Retttung alarmiert.

Bei Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges der Bad Vöslauer Stadtfeuerwehr wurde jedoch ein Brand in einer Küche eines Mehrparteienhauses bestätigt.

“Bei der Erkundung trat bereits Rauch aus dem Fenster, jedoch befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen mehr in der Wohnung”, erklärt Einsatzleiter Philipp Michalek.

Nach Befehl wurde eine Löschleitung aufgebaut und in den ersten Stock des Wohnhauses vorgenommen. Der Atemschutztrupp aus Bad Vöslau marschierte in die Brandwohnung ein und konnte das Feuer, welches in der Küche ausbrach, schnell unter Kontrolle bringen und die Flammen ablöschen.

Währenddessen kontrollierte der nachkommende Atemschutztrupp der Feuerwehr Gainfarn das Stiegenhaus und unterstützte anschließend bei der Brandbekämpfung. Außerdem wurde sofort mit der Belüftung der Wohnung sowie des Stiegenhauses begonnen. Durch den Lüfter vor der Wohnungstüre wurde das Stiegenhaus und die Wohnung rauchfrei gemacht.

Von den Feuerwehren Großau und Sooß wurden jeweils Sicherungstrupps gestellt.

Nach dem “Brand aus” kühlten die Einsatzkräfte unter Atemschutz die betroffene Brandstelle ab, um sicherzustellen, dass der Brand nicht erneut aufflammt. Anschließend wurde der Brandraum mittels Wärmebildkamera kontrolliert und an die Brandermittler der Polizei übergeben.

Eine Person, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Wohnung befand, musste medizinisch betreut werden werden. Sie wurde von Feuerwehrarzt Dr. Ralph Sebestik erstversorgt und in weiterer Folge an das Rote Kreuz übergeben.

Da der Einsatz schnell abgearbeitet wurde, konnten die Feuerwehren nach dem Versorgen der Geräte wieder einrücken.
Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften der Feuerwehren sowie der Rettung und Polizei für die wie gewohnt gute Zusammenarbeit.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert