In den Nachtstunden des 29. März 2021 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Vöslau zu einem schweren Verkehrsunfall im Stadtgebiet alarmiert. Ein PKW soll frontal gegen einen Baum geprallt sein, näheres war nicht bekannt.
„Als ich mit dem ersten Hilfeleistungsfahrzeug an der Unfallstelle eintraf, befanden sich keine Personen mehr im Fahrzeug. Wir konzentrierten uns daher in der Erstphase um die Absicherung der Einsatzstelle und unterstützten den Rettungsdienst“, beschreibt Einsatzleiter Philipp Michalek die Lage zu Beginn des Einsatzes.
Von den beiden Hilfeleistungsfahrzeugen und dem Rüstfahrzeug wurde die Unfallstelle abgesichert und ausgeleuchtet sowie ein doppelter Brandschutz aufgebaut.
Die beiden Rettungsteams aus Leobersdorf und Berndorf versorgten die beiden verletzten Personen und transportierten sie anschließend in das Landesklinikum Baden. Der Bezirkseinsatzleiter des Roten Kreuzes Baden koordinierte die Arbeiten des Rettungsdienstes mit der Polizei und der Feuerwehr.
Von den Einsatzkräften der Bad Vöslauer Feuerwehr wurde der schwer beschädigte PKW nach der Freigabe durch die Polizei mit Muskelkraft und Teamwork auf einen Parkplatz geschoben und dort gesichert abgestellt.
Abschließend wurde die Fahrbahn von Trümmerteilen gereinigt und ausgelaufene Betriebsstoffe gebunden. Der Baum wurde ebenfalls kontrolliert, er wurde bei dem Unfall offensichtlich nicht beschädigt.
Nach gut einer Stunde im Einsatz konnten die drei Einsatzfahrzeuge der Bad Vöslauer Stadtfeuerwehr wieder einrücken.